Entwicklung eines „Palliative Care Pandemic Pack“ für eine Palliativversorgung durch nicht-spezialisierte Kollegen
Die spezialisierte Palliativversorgung spielt eine zentrale Rolle in der Versorgung von Schwerkranken und Sterbenden in der Pandemie. Da die Kapazitäten der spezialisierten Palliativmedizin überlastet sein können, haben Ferguson und Kolleg*innen ein „Palliative Care Pandemic Pack“ entwickelt. Dieses gibt Informationen, Anleitung und Ressourcen, um nicht-spezialisierte Versorger*innen in palliativer Versorgung zu schulen. Die Dokumente können im ambulanten sowie stationären Setting angewendet werden, wobei es getrennte Informationen für Organisationen und für Versorger*innen gibt. Die Informationen für Organisationen enthalten unter anderem Anleitung bezüglich Medikamente Vorräte, notwendige Kompetenzen (z.B. Umgang mit Infusionen) oder Leitlinien zu Therapieziel Diskussionen. Für Versorger*innen wird der Umgang mit verschiedenen Symptomen abgedeckt: Dyspnoe, respiratorische Sekretion, Delirium. Außerdem gibt es spezifische Anleitungen für Patient*innen mit Nierenversagen.
Aktuell stehen die Dokumente nur in Englischer Sprache zur Verfügung.
Links:
https://dx.doi.org/10.1016%2Fj.jpainsymman.2020.03.026
- Informationen für Versorger*innen: EOL_PC_for_COVID, EOL_Renal_PC_for_COVID
- Informationen für Pflegeheime: PCPP ARC facilities LF_spl_DB
- Informationen für Krankenhäuser: PCPP Hospital wards LF_spl_DF draft final
- Informationen für Hausärzt*innen: PCPP PHOs LF_spl_DBIn